Warum kleine Babys oft spucken und einen Reflux haben inkl. Tipps zur Abhilfe

Warum kleine Babys oft spucken und einen Reflux haben inkl. Tipps zur Abhilfe

Wenn es deinem kleinen Liebling nicht gut geht, dann ist das oftmals sehr bedrückend für frisch gewordene Eltern. Denn neben der richtigen Baby Erstausstattung darf auch das Wissen über kleine Wehwehchen und die Gesundheit deines Babys nicht vernachlässigt werden.

Aber warum müssen kleine Babys überhaupt so oft spucken oder haben einen unangenehmen Reflux? Das und mehr erfährst du in diesem Beitrag und bekommst zudem Tipps um Abhilfe schaffen zu können.

Spucken und Reflux bei Babys

Wenn dein Baby häufig spuckt oder einen Reflux hat, kann das ganz schön beunruhigend sein. Aber keine Sorge! Spucken ist bei Neugeborenen äußerst häufig und in den meisten Fällen völlig normal. In diesem Beitrag erfährst du, warum das so ist, was die Unterschiede zwischen Stillen und Flaschenfütterung sind und wie du deinem kleinen Schatz helfen kannst.

Warum spucken Babys?

Die meisten Babys haben einen noch nicht vollständig entwickelten Magenverschluss, auch bekannt als unterer Ösophagussphinkter. Dieser kleine Muskel sorgt dafür, dass die Nahrung im Magen bleibt und nicht nach oben gelangt. Gerade später bei der Einführung der Beikost oder auch dem Baby led weaning ist dies von enormer Wichtigkeit. Bei vielen Neugeborenen ist dieser Sphinkter jedoch noch nicht stark genug, was dazu führen kann, dass sie nach dem Essen wieder Nahrung ausspucken. In den meisten Fällen ist das harmlos, kann aber für dich und dein Baby unangenehm sein.

Reflux tritt auf, wenn die Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt, was gelegentlich zu Beschwerden führen kann. Daneben können sich Babys auch am Hochgekommenen oftmals leicht verschlucken. Bei leichten Rückfällen ist es oft eher ein lästiges Problem als eine ernste Erkrankung. Ich möchte dir hier einige Gründe und Tipps an die Hand geben, damit du und dein Baby euch wohler fühlen.

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Was ist ein Reflux und wie entsteht er?

Reflux, oft auch als gastroösophagealer Reflux (GER) bezeichnet, ist bei Babys ein häufiges Phänomen. Es tritt auf, wenn der Inhalt des Magens, einschließlich Nahrung und Magensäure, in die Speiseröhre zurückfließt. Während dies bei älteren Kindern und Erwachsenen ein bekanntes Problem ist, sind bei Babys einige spezifische Ursachen und Faktoren zu berücksichtigen. Hier sind die häufigsten Ursachen für Reflux bei Babys:

1. Unreifer Magenverschluss

Der untere Ösophagussphinkter ist ein Muskelschließmuskel am Übergang von der Speiseröhre zum Magen. Bei Neugeborenen und kleinen Babys ist dieser Muskel noch nicht vollständig entwickelt, was bedeutet, dass er möglicherweise nicht stark genug ist, um den Inhalt des Magens im Magen zu halten. Dies führt dazu, dass die Nahrung zurückfließt.

2. Flüssige Ernährung

Babys werden meist mit Flüssigkeiten, sei es die Muttermilch beim Stillen oder Säuglingsnahrung, gefüttert. Diese flüssige Nahrung kann sich leichter bewegen und in die Speiseröhre zurückfließen als festere Nahrungsmittel, was das Risiko von Reflux erhöht.

3. Häufigere Fütterungen

Neugeborene und junge Babys müssen häufig gefüttert werden, oft alle zwei bis drei Stunden. Nach einer Fütterung hat der Magen kaum Zeit, sich zu entleeren, was das Risiko von Reflux erhöhen kann, wenn Luft geschluckt wird.

4. Körperposition

Die Körperhaltung eines Babys spielt eine wichtige Rolle beim Reflux. Wenn ein Baby flach auf dem Rücken liegt, ist die Schwerkraft nicht auf seiner Seite. Das kann dazu führen, dass der Inhalt des Magens eher zurückfließt. Aufrechte Positionen während des Fütterns und nach dem Füttern können helfen, diesen Rückfluss zu reduzieren. Eine großartige Hilfe kann dir dabei ein Stillkissen bieten oder Anti Reflux Keilkissen* .

5. Überfütterung

Wenn ein Baby zu viel Nahrung auf einmal erhält, kann der Magen übervoll werden, was den Druck im Magen erhöht. Dies kann dazu führen, dass die Nahrung in die Speiseröhre gedrückt wird.

6. Allergien oder Unverträglichkeiten

In einigen Fällen kann Reflux auf Nahrungsmittelallergien oder -unverträglichkeiten zurückzuführen sein, insbesondere bei einigen Proteinen in der Muttermilch oder in der Säuglingsnahrung. Diese Unverträglichkeiten können Entzündungen im Magen-Darm-Trakt verursachen, die zu einem erhöhten Risiko für Reflux führen.

7. Genetische und anatomische Faktoren

Manchmal gibt es genetische oder anatomische Faktoren, die zu Reflux führen. Beispielsweise können bestimmte Fehlbildungen im Verdauungstrakt oder ein angeborenes schwaches Bindegewebe in der Speiseröhre die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ein Baby an Reflux leidet.

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Stillen vs. Flasche: Was ist der Unterschied?

Wie du dein Baby fütterst, kann einen Einfluss darauf haben, wie häufig es spuckt. Hier sind einige wichtige Unterschiede:

  • Stillen: Babys, die gestillt werden, spucken tendenziell seltener, da die Milch direkt aus dem Körper kommt und oft in kleineren Mengen gegeben wird. Zudem kannst du den Milchfluss besser regulieren. Es ist hilfreich, dein Baby in einer aufrechten Position zu halten, was den Rückfluss minimieren kann.
  • Flaschenfütterung: Die Flaschenfütterung kann dazu führen, dass dein Baby mehr Luft mit der Milch schluckt, besonders wenn die Flasche zu schnell fließt oder das Loch im Sauger zu groß ist. Diese zusätzliche Luft kann im Magen Druck aufbauen und zum Spucken führen.

Tipps zur Linderung von Spucken und Reflux

Hier sind einige praktische Tipps, die dir helfen können, das Spucken und den Reflux deines Babys zu minimieren:

1. Häufigere, kleinere Mahlzeiten:

Statt große Mengen auf einmal zu füttern, biete deinem Baby in kürzeren Abständen kleinere Portionen an. So hat der Magen weniger Druck, und es wird eher vermieden, dass die Milch zurückfließt.

2. Richtige Position

Halte dein Baby beim Füttern in einer aufrechten Position. Nach dem Essen ist es hilfreich, es weiterhin in dieser Position zu halten, um die Verdauung zu unterstützen.

3. Bäuerchen machen

Lass dein Baby nach jeder Fütterung ein Bäuerchen machen, um überschüssige Luft aus dem Magen zu entlassen. Das kann helfen, den Druck zu verringern.

4. Vermeidung von Druck

Achte darauf, dass die Kleidung deines Babys nicht zu eng sitzt, besonders um den Bauch- und Brustbereich. Ein zu eng sitzender Body kann zusätzlichen Druck auf den Magen ausüben.

5. Ruhige Umgebung

Stress und Hektik können den Magen deines Babys belasten. Versuche, in einer ruhigen und entspannten Umgebung zu füttern. Sehr wirksam hierbei sind, gerade bei Nacht, auch Einschlafhilfen mit White Noise* .

6. Tragen nach dem Füttern

Halte dein Baby nach dem Füttern in deinen Armen. Leichtes Schaukeln oder sanfte Bewegungen können ebenfalls beruhigend wirken.

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Fazit zum Thema Spucken und Reflux

Es ist normal, dass kleine Babys spucken oder einen Reflux haben. Reflux ist in den meisten Fällen ein vorübergehendes Problem, das sich mit der Zeit verbessert, wenn das Baby wächst und sich das Verdauungssystem entwickelt. Es ist wichtig, diese Ursachen zu verstehen, um geeignete Maßnahmen zur Linderung der Beschwerden zu ergreifen. Mit ein paar einfachen Anpassungen bei der Fütterung kannst du die Beschwerden oft lindern. Auch dafür ausgelegte, spezielle Nahrungsprodukte für Babys, wie zum Beispiel das Anti-Reflux Andickungsmittel von Aptamil* , können hierbei in Betracht gezogen werden.

Denke daran, dass jedes Baby anders ist. Wenn du dir Sorgen machst oder das Spucken ungewöhnlich stark ist, sprich am besten mit deinem Kinderarzt. Deine Fürsorge und Aufmerksamkeit helfen deinem kleinen Schatz, sich wohlzufühlen und zu gedeihen.

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Beitragsbild: Bild von pch.vector auf Freepik

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